VMware ist eine Virtualisierungs-Software, mit der Programmierer mehrere Betriebssysteme und Anwendungen auf einem einzigen PC oder Host ausführen können und das zur gleichen Zeit. Das Unternehmen VMware Inc. wurde 1998 von fünf Informatikern gegründet und vertreibt seither VMware-Software in verschiedenen Varianten, je nach Bedarf der Nutzer. Die erste VMware kam 1999 für Linux auf den Markt.
VMware nutzt sogenannte virtuelle Maschinen (Softwarecontainer), um zusätzliche Funktionalitäten zu erhalten und somit beispielsweise den Entwicklungsprozess im Bereich der Softwareentwicklung zu erleichtern. Jede VM ist dabei unabhängig und nutzt nur die Ressourcen, die sie tatsächlich benötigt. VMware-Systeme können auch als Brücken von Windows auf zum Beispiel Linux oder OS X verwendet werden. Somit können Programme eines Fremdbetriebssystems eingesetzt werden. Dabei erscheinen diese Programme als Fenster und können gleich mitgenutzt werden.
Ein weiterer Vorteil von VMware ist, dass man eine Serverlandschaft wie ein Verzeichnis auf eine externe Festplatte abspeichern kann. Im Notfall können diese Verzeichnisse komplett samt Einstellungen wieder hergestellt werden. Verschiedene Produkte der VMware sind zum Beispiel: VMware View, eine Lösung für Desktop-Virtualisierung, VMware ThinApp, eine Lösung für Applikations-Virtualisierung oder auch VMware Workstation, das erste Produkt der VMware Inc, zur Virtualisierung von Betriebssystemen.