Linux ist ein Open Source Betriebssystem, das 1991 vom finnischen Entwickler Linus Torvalds entwickelt wurde. Die Veröffentlichung erfolgte noch im September desselben Jahres. Der Kernel (größtenteils in C geschrieben) wurde auf einem Server in einem Ordner namens Linux abgespeichert. Der Name setzt sich aus dem Vornamen Linus und dem X aus Unix zusammen. Das X sollte dabei die Ähnlichkeit zu Unix hervorheben. Was wir heutzutage als Linux bezeichnen sind in der Regel frei erhältliche, Unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme. Diese basieren auf dem Linuxkernel und auf der GNU-Software.
Das Einsatzgebiet von Linux ist vielfältig. Es reicht von Desktop-Rechnern über Server und mobile Geräte (Smartphones, Tablets) bis hin zu Routern und Firewalls. Da Linux als besonders sicher gilt wird es vor allem in Gateways, Routern und Firewalls verwendet. Mittlerweile wird es auch auf immer mehr Servern genutzt. Absolut unangefochten ist Linux bei den Supercomputern. Ungefähr 90% der 500 weltweit größten Supercomputer laufen auf Linux.